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In vielen anderen Ländern ist Cannabis schon legal oder geduldet, ob für den medizinischen Einsatz oder den alltäglichen Konsum z. B. In Teilen der USA, Kanada, den Niederlanden, Nordkorea, Uruguay usw.
Auch zeigen neue Studien, dass das Potenzial von Cannabis größer ist als zuvor gedacht und dass zuvor angenommene Nebenwirkungen und Risiken geringer ausfallen.

Cannabis kann in der Medizin gegen eine Vielzahl von Beschwerden eingesetzt werden. Die Cannabis-Hauptwirkstoffe THC und CBD wirken bei Multipler Sklerose krampflösend, die Patienten haben deutlich weniger Spastiken, Krämpfe und Schmerzen. Er kann neuropathische Schmerzen (schmerzhafte Nervenschädigungen) deutlich lindern. Bei HIV- und Krebspatienten wirkt THC sowohl appetitanregend als auch entzündungshemmend. Außerdem verspüren AIDS-Patienten deutlich weniger Schmerzen. Cannabis hat eine stark bronchienerweiternde Wirkung, wodurch es auch bei Asthma-Beschwerden Wirkung zeigt. Aufgrund der stimmungsaufhellenden Wirkung kann Cannabis auch gegen Depressionen eingesetzt werde, es wirkt aber auch bei diversen Beschwerden, wie Übelkeit und Erbrechen.

Eine Abhängigkeit wie bei Alkohol, Nikotin oder anderen illegalen Drogen oder körperliche Abhängigkeit vom Wirkstoff THC existiert nicht! In Einzelfällen wird von Symptomen wie Schwitzen und vorübergehenden Schlafstörungen nach dem Absetzen des Cannabiskonsums berichtet. Diese verschwinden jedoch nach einigen Tagen.

Auch wurde in letzter Zeit durch mehrere Studien widerlegt, dass Cannabis eine Einstiegsdroge ist.

Zu Hirnschäden lässt sich sagen, dass nach dem derzeitigen Forschungsstand keine substantiellen Hirnschäden anzunehmen sind. Jedoch leidet die Hirnleistungsfähigkeit mit zunehmender Dauer und Intensität des Konsums. Dies macht sich bei Dauerkonsumenten in Form schlechterer Lern- und Gedächtnisleistungen bemerkbar. Bei Beendigung des Konsums verbessert sich dieses jedoch schnell und bleibt ohne weitere Folgen.

Bei langjährigem Cannabisrauchen kommt es kaum zu Einschränkungen der Lungenkapazität, im Gegensatz zum Tabakrauchen: Dieser führt bereits nach kurzer Zeit zu einer verminderten Lungenkapazität.

Aufgrund dieser Erkenntnisse sollte Cannabis legalisiert werden, da es im Vergleich zu legalen Drogen, wie Alkohol und Nikotin, nicht schädlicher ist, sondern noch medizinischen Nutzen mit sich bringt.

Durch den illegalen Konsum entgehen dem deutschen Staat jährlich Milliarden an Euro. Bei einer Legalisierung kann der deutsche Staat, wie bei Alkohol und Nikotin, eine Steuer erheben. Auch würde die Legalisierung in den Bereichen Anbau und Handel Arbeitsplätze schaffen.

Aufgrund der Wirkungen bei Jugendlichen sollte es jedoch, wie bei Nikotin oder Alkohol, erst ab 18 Jahren erhältlich sein. Auch sollte der private Anbau nur für den Eigengebrauch legalisiert und auf eine maximale Anzahl von Pflanzen beschränkt werden. Der Import sollte weiter verboten bleiben, denn nur so kann die Qualität gesichert werden.

Der Anbau sollte in staatlich zertifizierten Unternehmen erfolgen und auch der Handel sollte in staatlich zugelassenen Unternehmen durchgeführt werden. Nur so können der THC- und CBD-Gehalt genau bestimmt werden, wodurch sichergestellt wird, dass keine Verunreinigungen enthalten sind.

Diese Petition gilt für Cannabis in allen Formen, z. B. Marihuana, Haschisch sowie Cannabis-Öle und Auszüge.



 
   
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